Oberrabnitz – hm, ja was ist Oberrabnitz überhaupt?
Oberrabnitz (ungarisch: Felsörámóc; kroatisch: Gornji Ramac) ist eine kleine Ortschaft mit ca. 230 Einwohnern (Stand 31.12.2024). Der Ort liegt an den Ausläufern der Buckligen Welt im Oberen Rabnitztal im Mittleren Burgenland, 341 m über dem Meeresspiegel.
Wir gehören gemeinsam mit Karl zur Großgemeinde Drassmarkt.
Oberrabnitz wurde urkundlich erstmals 1279 als „villa Rebca“ erwähnt; wir sind also schon ein ziemlich altes Dorf.
Unser kleiner Ort hat u.a. eine nette kleine Kirche, ein nettes kleines altes ungarisches (Feuerwehr-)Gerätehaus aber auch ein neues Feuerwehrhaus, eine nette kleine Kapelle, ein nettes Lokal, ein Veranstaltungszentrum, eine Autoreinigungsfirma, einen Fliesenleger, ein Frisörstudio, ein Transportunternehmen und viele, viele kreative Leute.
Bei uns im Dorf gibt es einen Kirchenchor, eine Theatergruppe, natürlich eine eigene Feuerwehr und auch die Jugend Oberrabnitz ist aktiv.
Bei uns gibt es irrsinnig viel schöne Gegend.
Herrliche Wälder und Felder und einige Rückhaltebecken, die sich wunderschön in die Natur einfügen.
Wir haben einen Sportplatz und ein Kabinengebäude. Allerdings haben wir keine Fussballmannschaft.
Für Wanderlustige gibt es u.a. einen Rundwanderweg, der die drei Ortsteile Draßmarkt, Oberrabnitz und Karl verbindet.
Weiters führt der Ostösterreichische Grenzlandweg (Weitwanderweg 07) durch den Hotter von Oberrabnitz.
Durch den Ort führt ein Radweg; und zwar der B41 Zöberntal-Rabnitztal-Radwanderweg.
Nähere Infos dazu gibt`s unter http://www.fahr-radwege.com/B41Z%F6berntalRabnitztalRadweg.htm
Von den Einheimischen wird Oberrabnitz gerne in 4 Ortsteile geliedert:
Die „Hauptstrossn“
Das ist sozusagen das „Zentrum“ von Oberrabnitz.
Die „Hauptstrossn“ reicht von der Kirche südlich bis zum Ortsende Richtung Schwendgraben.
Hier befanden sich früher u.a. ein Kaufhaus, ein Wirtshaus und die Raiffeisenbank. Heute gibt es nur noch ein Frisörstudio.
Die „Marienfeldgasse“
Die Marienfeldgasse reicht von der Hauptstrasse bis zum Friedhof. Hier befindet sich das Feuerwehrhaus. In früheren Zeiten war hier die berüchtigte „KTM – die Kopftiachlmafia“ anzutreffen. Den Frauen auf den Bangerln entging nichts, was sich in der Ortschaft tat.
Der „Grom“
Der „Grom“ besteht aus zwei Straßen; der „Berggasse“ sowie „Am Graben“. Die Berggasse wird auch „Fuchsgrom“ genannt.
Er beginnt bei der Kirche und führt Richtung Osten, nach Drassmarkt.
Hier befanden sich früher viele Handwerker. Dies lässt sich auch noch an den „Hausnamen“ erkennen,
wie z.B. Schmied, Wagner oder Schneider. Hier waren aber auch Tischler und Schuster ansässig.
Leider ist vom Handwerk nichts mehr übrig.
Der „Zipf“
Der „Zipf“ (Betonung auf dem i) ist der jüngste „Ortsteil“. Er reicht von der Kirche Richtung Norden bis nach Karl.
Der Zipf besteht hauptsächlich aus Häusern ab den 1970er Jahren. Im Unterschied zur verdichteten Bauweise im Ortskern gibt es hier hauptsächlich freistehende Häuser mit Gärten.
Am Beginn des „Zipfs“ befand sich das legendäre „Leitner-Wirtshaus“ bzw. „Rathmanner-Wirtshaus“, das 2004 leider geschlossen hat.
Waren es um die Mitte des 20. Jahrhunderts noch rund 1 km zwischen den letzten Häusern von Oberrabnitz und Karl, so sind es heute nurmehr rund 50m.
Neugierig geworden? Dann stöbern Sie doch bitte weiter auf dieser Internetseite – oder noch besser:
Kommen Sie doch einfach nach Oberrabnitz!